Pflegeprodukte

Für lange Gartenmöbelfreuden

Gartenmöbel sind verschiedensten Einflüssen wie starker Sonnenstrahlung, Frost und Regen ausgesetzt. Durch die richtige Pflege Ihrer Gartenmöbel können Sie deren Lebensdauer deutlich verlängern und so lange Freude an ihnen haben. Hierbei ist es wichtig, die Pflege richtig zu dosieren, denn nicht immer hilft viel auch viel. Welche Pflege ein Möbelstück braucht, hängt vom jeweiligen Material und dem Zustand der Möbel ab. Einen Überblick über die wichtigsten Pflegehinweise finden Sie hier.

Pflege von Gartenmöbeln aus Polyrattan

Gartenmöbel aus Polyrattan sind verhältnismäßig leicht zu pflegen. Sie sind robust und werden nicht von Pilzen und Bakterien angegriffen. Dennoch ist es wichtig, sie regelmäßig zu reinigen. Dies erhöht nicht nur die Lebensdauer, sondern sorgt auch dafür, dass die Möbel lange gut aussehen. Gartenmöbel aus Kunststoff werden mit möglichst milden Mitteln gereinigt. Pflegemittel wie Öle sollten hingegen nicht eingesetzt werden.

Ölen von Holzmöbeln

Wenn Sie Holzmöbel zusätzlich vor Witterungseinflüssen schützen möchten, sollten Sie diese ölen. Das Öl schützt das Holz und sorgt dafür, dass die Witterung das Holz weniger angreift. Idealerweise werden Holzmöbel daher vor Einbruch des Winters geölt. Auch bereits angegriffenes Holz kann durch Öl neuen Glanz bekommen und vor weiteren Schäden geschützt werden. Der Vorteil eines Öls ist, dass die Maserung des Holzes weiterhin sichtbar bleibt. Unter dem farbigen Lack einer Lackierung würde sie hingegen verschwinden.
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Wie wird am besten geölt?

Wichtig ist, dass Sie beim Ölen von Möbeln Schutzkleidung tragen. Wenn Sie in geschlossenen Räumen ölen, sollte ausreichend gelüftet werden. Bei gutem Wetter ist es daher empfehlenswert, draußen zu arbeiten. Das Möbelstück muss außerdem trocken sein und das Holz gut gereinigt werden, da das Öl nur auf staubfreiem Holz optimal halten kann. Je nach Größe der zu behandelnden Fläche sollten Sie den passenden Pinsel zum Auftragen wählen. Es kann hilfreich sein, mehrere Pinselgrößen parat zu haben, da Sie beim Ölen von Möbelstücken kleine Ecken sowie größere Flächen behandeln müssen. Das Öl sollte grundsätzlich stets mit langen Pinselstrichen aufgetragen werden. Dabei ist zu beachten, dass nicht zu viel Lasur auf einmal aufgetragen wird. Es ist besser, mehrere Schichten aufzutragen, um ein optimales Ergebnis zu erhalten.

Pflege für Gartenmöbel aus Holz

Insbesondere Gartenmöbel aus Holz sollten gut gepflegt werden, damit Sie lange Freude an den Möbeln haben. Ohne ausreichende Pflege besteht die Gefahr, dass das Holz verwittert und die Möbel brüchig werden. Auch Pilze und Bakterien haben es bei nicht gepflegtem Holz deutlich leichter. Für die Pflege von Holz gibt es eine große Auswahl von Holzpflegeölen, die passend zum jeweiligen Holz ausgewählt werden sollten. Bei der Wahl des richtigen Pflegeöls ist unter anderem wichtig, ob das Holz behandelt oder unbehandelt ist. Ein einfaches Indiz dafür, dass das Holz geölt werden muss, ist, wenn die Reinigung mit milder Seifenlauge nicht mehr ausreicht. In diesem Fall sollten Sie das Möbelstück ölen und beobachten, ob sich der Zustand des Holzes verbessert. Bei hartnäckigen Schmutzflecken den Vorgang wiederholen. Gegebenenfalls kann auch mit einem Schleifpapier (immer in Richtung der Maserung!) nachgeholfen werden. Grundsätzlich wird empfohlen, die Möbel etwa zweimal im Jahr zu ölen. Das erste Mal im Frühling, wenn sie rausgestellt werden und noch einmal im Herbst, kurz bevor die Möbel eingelagert werden. Dank der einzigartigen Maserung erwerben Sie hierbei, wie bei allen Naturhölzern, ein ganz individuelles Unikat. Astlöcher sind relativ selten, können aber ebenfalls vorkommen und machen den besonderen Reiz eines Möbelstückes aus. Aufgrund seiner Stabilität werden insbesondere Tische und Stühle häufig aus Akazienholz gefertigt.

Bildung einer Patina

Die meisten Hölzer bilden ohne regelmäßige Ölung eine Patina. Diese Verfärbung wird in erster Linie durch UV-Strahlungen hervorgerufen und ist eine natürliche Reaktion des Holzes. Eine Patina ist je nach Holzart durchaus erwünscht. Bei Teakholz ist sie beispielsweise silbergrau und gilt nicht als Manko, da sie optisch sehr ansprechend ist. Sie hat keinerlei Einfluss auf die Lebensdauer oder die Qualität des Holzes. Wenn das Holz nicht geölt wurde und eine Patina entstanden ist, sollten Sie auf keinen Fall versuchen, sie mit scharfen Reinigungsmitteln zu entfernen. Damit schaden Sie dem Holz und belasten es unnötig, zumal die Entfernung auf diesem Wege nicht erfolgversprechend ist. Sie können hingegen versuchen, die Patina durch leichtes Abschleifen der obersten Holzschicht zu entfernen. Alternativ können Sie auch auf Entgrauer zurückgreifen, die die verblasste Schicht auflösen.

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